Unser Kindergarten
Am Waldrand von Unterpörlitz fügt sich das "alte Landhaus" des Kindergartens harmonisch in die Natur ein. Viele hohe Bäume umgeben das großzügige Grundstück idyllisch und spenden Schatten. Vor und hinter dem Haus laden zwei weitläufige Spielplätze zum kreativen Spielen ein.
Im Haus gibt es 3 Gruppenräume, einen Raum der Sinne und ein Kinderrestaurant. Zu jedem Gruppenraum gibt es eine Garderobe und ein Sanitärraum. Die zwei- bis dreijährigen Kinder werden in einem Gruppenraum betreut und die drei- bis sechsjährigen Kinder in den zwei weiteren Gruppenräumen. Diese sind gegliedert in 2 Funktionsräume:
- Rollenspielraum
- Bauspielraum
Weitere Funktionsräume sind:
- Raum der Sinne
- Kreativraum
- Kinderrestaurant
- Kinderbibliothek (im Kinderrestaurant)
- Musikecke (im Kinderrestaurant)
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit seiner individuellen Persönlichkeit. Dabei sehen wir es als Akteur seiner Erfahrungs-und Lernprozesse. Selbsttätig und Selbstbestimmt setzt es sich mit seiner Umwelt auseinander. Diese entdeckt das Kind mit seiner grundlegenden Neugier und intrinsischen Lernmotivation (aus eigenem, innerem Antrieb) spielerisch und mit allen Sinnen. Für unser pädagogisches Handeln greifen wir die selbstbestimmten Lerninteressen der Kinder auf und orientieren uns an ihren individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Stärken. Das Ziel unserer Arbeit ist es darum, die „Stärken zu stärken“ und so die Selbstständigkeit der Kinder als Grundlage für das lebenslange Lernen zu fördern. Es geht also „Mit kleinen Schritten ins große Leben!“. Erziehung und Bildung geschieht bei uns als „Ko-Konstruktion“. Unsere Rolle als Erzieher/innen sehen wir darin, die Kinder bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen: „Wir begleiten, um zu stärken!“
In unserer kleinen, naturnahen Einrichtung mit offenem Konzept erleben die Kinder die Geborgenheit und den familiären Charakter, die für das gemeinsame Lernen wichtig sind.
Unsere pädagogische Arbeit entspricht dem offenen, situationsorientierten und somit lebensbezogenen Ansatz. Dabei wird das hirngerechte Lernen (HIBIKUS) berücksichtigt. Das Lernen findet in sozialen Bezügen und in alltäglichen Sinn- und Erlebniszusammenhängen statt. Die Kinder erleben so reale Anforderungen und hangeln aktiv in ihrer Entwicklung und der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Durch dieses aktive Handeln entwickeln die Kinder ihre Fähigkeiten und festigen ihr Wissen in alltäglichen Situationen. Das wichtigste Ziel des situationsorientierten Ansatzes ist die Selbstständigkeit der Kinder, welche auch besonders durch das offene Arbeiten gefördert wird. Die offene Gruppenarbeit spiegelt sich in der gesamten Einrichtung wieder.
Im Kindergarten Sonnenblume gibt es drei Stammgruppen, in denen ein Teil des alltäglichen Lebens stattfindet.
- Sonnenkinder: altershomogene Gruppe für Kinder von 2 – 3 Jahren
- Sternenkinder: altersgemischte Gruppe für Kinder von 3 – 7 Jahren
- Käferkinder: altersgemischte Gruppe für Kinder von 3 – 7 Jahren
Diese Stammgruppen sind wichtig, um den Kindern Sicherheit, Geborgenheit und feste Bezugspersonen zu bieten. In den Stammgruppen finden der Morgenkreis, das Frühstück und die Mittagsruhe statt. In der restlichen Zeit sind die Gruppen“offen“ zum gemeinsamen Spielen und Lernen. Die selbstständige Raum- und Angebotswahl ermöglicht den Kindern die individuelle Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Durch das freie Entscheiden und Mitbestimmen wird den Kindern Vertrauen entgegengebracht, sodass sie Sicherheit und Selbstbewusstsein entwickeln können.
Michelle Treybig - Erzieherin der Käfergruppe
Antina Großmann - Erzieherin der Sternchengruppe
Katrin Schrickel - Erzieherin der Sonnenkinder
Dominika Kürten - Erzieherin der Sonnenkinder
Eyleen Kammel - Leiterin der Einrichtung
Kerstin Voigt - hauswirtschaftliche Kraft (Küche)
Susi Schuchardt - Erzieherin der Sternchengruppe
Jessica Richter - Erzieherin der Käfergruppe