Flagge
© Stadtverwaltung Ilmenau

Fahnenaktion zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“

Die Stadt Ilmenau beteiligte sich wie in jedem Jahr an diesem Tag

Fahnenaktion  am 19.11.2021 zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“
© Stadtverwaltung Ilmenau

Seit 2013 beteiligt sich die Stadtverwaltung Ilmenau jährlich an der Fahnenaktion, um auf den   „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ aufmerksam zu machen – so auch am Montag, dem 22. November 2021.

Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen", ist ein für gewöhnlich am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag, zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen.

In der Zeit vom 22.11.bis zum 28.11.2021 weht nun diese Fahne wieder vor dem Amtshaus in Ilmenau. Gleichzeitig wird dieses Zeichen an der TU Ilmenau sowie dem Frauen- und Familienzentrum zu sehen sein.

Gewalt gegen Frauen ist auch heute noch ein universelles, meistens unbestraftes Verbrechen mit vielen Gesichtern:
Ehrenmorde, Zwangsprostitution, Frauenhandel, Zwangsehen, Genitalverstümmelung, sexuelle Belästigung und Nötigung, Vergewaltigung, körperliche und psychische Bedrohung und direkte Gewaltanwendung, geschlechtsspezifische Benachteiligung in Familie, Staat und Gesellschaft.

Allein in Deutschland fliehen jährlich 40.000 Frauen vor ihren gewalttätigen Männern ins Frauenhaus. Weltweit ist die Situation für viele Frauen unendlich schlimmer.

Mit der im Jahr 2001 von TERRE DES FEMMES ins Leben gerufenen Fahne mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“ wird seither in zahlreichen Städten und Gemeinden weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.

Aber auch mit weiteren Aktionen, wie Plakate, entzündete Kerzen, einer Präsentation an der LED-Wand der Eishalle Ilmenau und einem Kampagnenspot im Kino Ilmenau wird in der Zeit vom 22.11.2021 bis zum 28.11.2021 auf die Thematik

„Frauenrechte sind Menschenrechte“

aufmerksam gemacht und soll alle Bereiche wie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darauf  ansprechen, dass dies noch längst nicht immer und überall umgesetzt ist.