Projekt NaturKunstBlicke Frauenwald: Jury beriet über 30 Einreichungen

Am 8. Juni 2022 beriet im Berg- und Spa-Hotel Gabelbach eine Fach- und Sachjury gemeinsam mit beratenden Sachkundigen über die eingegangenen Ideen zum Kunstwettbewerb „NaturKunstBlicke am Panoramaring Frauenwald. Aus- und Einblicke in das UNESCO-Biosphärenreservat“.

Unter Leitung von Dagmar Schmidt, Freie Künstlerin, Kuratorin und Vorsitzende des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler BKK, wurden die Einreichungen in mehreren Durchläufen bewertet, so dass schließlich sechs Ideenentwürfe für die 2. Stufe des Wettbewerbs ausgewählt wurden. Weitere Einreichungen wurde als Nachrücker nominiert, falls einer der Ausgewählten aus zeitlichen oder anderen Gründen seine Idee nicht umsetzungsreif weiter bearbeiten möchte oder kann.

Die insgesamt 30 Einreichungen griffen die Ortsgeschichte Frauenwalds und die Besonderheiten des UNESCO-Biosphärenreservats Thüringer Wald ebenso auf wie die regionaltypischen Materialien, mit denen der Entwurf umgesetzt werden kann. So finden sich Vorschläge wieder die mit Holz, Glas, Stein oder Schiefer arbeiten als auch mit Metall als objektgebendes formbares Material. Auch die direkte Einbeziehung natürlicher Elemente spielte bei einzelnen Einreichungen eine Rolle. Die Arbeiten unterschieden sich vor allem hinsichtlich der Ausführungsreife der Ideen und dem Aufgreifen orts- und regionaltypischer Besonderheiten.

Die Jury hat sich am Ende ihrer Sitzung dazu entschlossen, die Anonymität der Einreicher weiterhin aufrechtzuerhalten. So wird also erst nach der 2. Sitzung der Jury am 13. Juli 2022, bei der der Wettbewerbsgewinner zu finden ist, offenbart, welche Künstler oder Künstlergruppen sich hinter den Einreichungen verbergen.

Für die Umsetzung des Kunstwettbewerbs stehen durch Fördermittel des Freistaats Thüringen, Mittel der Stadt Ilmenau sowie zusätzliche Mittel vom Gasthaus Waldfrieden 70.000 Euro zur Verfügung.

Das Wettbewerbsverfahren führt der Verband der Bildenden Künstler Thüringen VBKTh durch, namentlich in seinem Auftrag Dr. Luise Nerlich aus Weimar.

Der Jury gehören an: