Ansicht Rathaus und Amtshaus
© Stadtverwaltung Ilmenau

Schließung des DSD-Containerstandortes für Pappe, Papier, Plastik, Altglas und Altkleider in der Rottenbachstraße

DSD-Containerstandort Rottenbachstraße
DSD-Containerstandort Rottenbachstraße
© Stadtverwaltung Ilmenau

Dass auf einigen der DSD-Containerstandorte für Pappe, Papier, Plastik, Altglas und Altkleider vermehrt Müll und Sperrmüll abgelagert werden, ist kein neues Phänomen. Bereits Anfang des Jahres musste daher die Stadtverwaltung Ilmenau die DSD-Containerstandorte an der Jugendherberge sowie in der Ziolkowskistraße aufgeben, da das dort illegal abgelagerte Müllaufkommen solche Ausmaße angenommen hatte, dass dieses selbst mit einer regelmäßigen Beräumung und Säuberung durch das Sport- und Betriebsamt nicht beherrscht werden konnte.

Eigentlich hatte die Stadtverwaltung die Hoffnung, dass die Schließung der beiden genannten DSD-Containerstandorte, diverse Presseartikel zu den illegalen Müllentsorgungen sowie ein deutlicher Appell im letzten Amtsblatt der Stadt Ilmenau an die Vernunft aller Einwohner im Zusammenhang mit den illegalen Müllentsorgungen ihre Wirkung nicht verfehlen.

Bedauerlicherweise nehmen die illegalen Müll- und Sperrmüllentsorgungen mittlerweile auch auf weiteren DSD-Containerstandorten im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen in einem äußerst bedenklichen Maß zu. Einen unrühmlichen Höhepunkt hat allerdings die zunehmende illegale Entsorgung auf dem DSD-Containerstandort in der Rottenbachstraße erreicht. Hier erfolgt nicht nur die bedenkenlose Entsorgung von Müll und Unrat in Sperrmüllgröße, mittlerweile werden sogar Hausmüll und Speisereste verbotenerweise entsorgt. Letzteres lockt natürlich insbesondere Ratten und anderes Ungeziefer an. Aus diesem Grund und um eine weitere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vorzubeugen hat sich die Stadtverwaltung Ilmenau dazu entschlossen, auch den Containerstandort in der Rottenbachstraße zu schließen.

 

(Artikel veröffentlicht am 31.08.2020)